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Re: Pro Unit ohne Interpreter? Kategorie: CC-Pro Unit & Appl.Board (von Jo - 12.06.2011 16:44)
Als Antwort auf Re: Pro Unit ohne Interpreter? von Franz-Peter - 12.06.2011 16:21

> > > Hi Jo,
> > >
> > > na hast du entlich den Loader für dich entdeckt finde ich auch Klasse das uns den jemand zur Verfügung gestellt hat.
> > > Jedoch ist das System von Conrad für den Einstieg doch wirklich super da Du halt gleich loslegen kannst. RC5 LCD etc.
> > > Hast Du schon eine Lösung wie Du das AppBoard mit dem LCD betreibst mit GCC? Da dort ja das LCD geschickterweise über das
> > >
Schieberegister geschoben wird? Auch checke ich noch nicht was da genau mit dem Loder passiert er schreibt den Code einfach
> > >  nach dem Bootloader und überschreibt
> > >
den Interpreter wenn ich die Conrad Lösung wieder nutzen will müss man den Interpreter wieder mit dem Loader laden. Was ist
> > >  mit den Fusebits etc.?
> > > Wie sind die von Conrad eingestellt? Hast Du auch schon eine Lösung wie Du mit dem GCC Multithreading realisieren willst
> > >  hab da so nen Buch von Elektor angefangen zu lesen
> > > jedoch handelt es sich da um Assemnbler Code.
> > >
> > > Tschau Stefan
> >
> > Hallo Stefan,
> > Ja, ich habe eine Idee wie ich effizient das LCD und das Keyboard in C angesteuert bzw. ausgelesen
> > bekomme. Aber warum das nochmals erfinden? Im CC Interpreter ist das ja schon implementiert.
> > Also daher meine Hoffung auf Conrad und oder Peter diese Routinen einfach zur Verfügung zu stellen.
> > Und Ich habe auch viel Hoffung auf dieses Forum, dass Code ausgetauscht wird. Und zuallerletzt gibt
> > es schon sehr viel Code im Netz, wie mit dem ATMEL unterschiedlichste Dinge (auch multi threading)
> > realisiert werden können.
> > Mir fehlt für das schöne Stück HW einfach noch der Schritt diese auch richtig nutzen zu können.
> >
> > Viele Grü�e
> > Jo  
> >
> > P.S. Was ich gelesen habe, nimmt der Loader keine Veränderungen vor, die die GWL beeinträchhtigen
> > können. Also der Umstieg auf richtiges C mit dem Loader und zurück nach CC ist nach meinem
> > Verständnis ohne weiteres möglich.
> >
> Hallo,
> auch ich überlege derzeit zumindest teilweise auf AVR Studio umzusteigen. Die Conrad Lösung ist zwar
> schön einfach, und in vielen Fällen auch ausreichend. Es gibt aber ein paar Vorhaben, die ich im
> derzeitigen Zustand mit Compact-C nicht realisieren kann.
> Den oben angesprochenen Loader habe ich auch schon gefunden. Da gibt es aber für mich noch 2 offene
> Punkte, die mir unklar sind. Vielleicht weis einer von Euch ja da Bescheid:
> 1) Interrupts
> Soweit ich weis, liegen die Interruptvektoren bei der C-Control im Bootlader Bereich. Da kommt man
> also nicht dran. �ber das IVSEL - Bit sollte man die aber wieder an den Flash-Anfang schieben können.
> Man muss ja eh alle Interruptroutinen selber schreiben - den Interpreter gibt's ja nicht mehr.
> 2) Debugging
> Ohne die Möglichkeit eines ordentlichen Debuggings kann man keine komplexe Software schreiben. Das
> Debugging der C-Control basiert aber auf dem Interpreter. AVR Studio nutzt die JTAG- Schnittstelle.
> Kann man die mit dem Loader geladenen Programme über JTAG debuggen?
>
> Auch ich bin der Meinung, dass Conrad da ein schönes Stück HW anbietet. Wenn mann mit dem Interpreter
> aber nicht auskommt, bleibt vielleicht doch nur komplett Löschen und per AVR Studio / JTAG laden und
> debuggen - ohne Rückwegmöglichkeit zum Interpreter.
> Klar ist aber auch, dass die Programmierung deutlich komplexer wird, da man jetzt wirklich alles
> selbst machen muss. Es gibt ja keinen Interpreter mehr, der einem einen (sicher nicht unerheblichen)
> Teil der Arbeit abnimmt.
> GruÃ?
> Franz-Peter

Hallo Franz-Peter,
das mit dem komplett Löschen ist nicht richtig,
hier ein Ausschnitt aus der Beschreibung vom Loader:


Mit dem Programm kann man Hex-Files die man z.B mit AVR-Studio erstellt
hat auf die C-Control Pro raufspielen, ohne dass dessen Bootloader
gelöscht werden muss. Man könnte somit also immer noch Programme mit der
Conrad IDE entwickeln.

Warum der Aufwand?
Ganz einfach, mit der Conrad IDE lässt sich nur Interpretiertes C
(Compact-C) schreiben, was unnötig Rechenleistung verschwendet.

Warum nicht gleich einen "normalen" Atmega128 verwenden?
Hier auch ein bisschen Werbung für Conrad: Derzeit bietet Conrad mit dem
Probot Einsteigerset mit ca 62� ein sehr günstiges Komplettset zum
Einstieg in die Mikrocontrollertechnik an. Im Vergleich zum Asuro ist
der Mikrocontroller (basierend auf dem Atmega 128) deutlich
leistungsfähiger und die Sensorenpalette ist auch umfassender
aufgestellt.

Um die CC-Pro nun mit dem eigenen Hexfile zu Programmieren kann man
immer noch das mitgelieferte Programmierkabel (beim ProBot
praktischerweise auch noch USB) verwenden (das Programm verwendet ja
auch noch den gleichen BootLoader ^^).


Also kein Risiko!

Viele Grü�e
Jo


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Re: Pro Unit ohne Interpreter? (von Franz-Peter - 12.06.2011 18:26)
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