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Re: Pro Unit ohne Interpreter? Kategorie: CC-Pro Unit & Appl.Board (von hal - 20.06.2011 12:30)
Als Antwort auf Re: Pro Unit ohne Interpreter? von Franz-Peter - 13.06.2011 21:01
Ich nutze:
C-Control Pro Mega128, CC-Pro 128 Application Board, Pro-Bot128
> > > > > > > Hallo,
> > > > > > > auch ich überlege derzeit zumindest teilweise auf AVR Studio umzusteigen. Die Conrad Lösung ist zwar
> > > > > > > schön einfach, und in vielen Fällen auch ausreichend. Es gibt aber ein paar Vorhaben, die ich im
> > > > > > > derzeitigen Zustand mit Compact-C nicht realisieren kann.
> > > > > > > Den oben angesprochenen Loader habe ich auch schon gefunden. Da gibt es aber für mich noch 2 offene
> > > > > > > Punkte, die mir unklar sind. Vielleicht weis einer von Euch ja da Bescheid:
> > > > > > > 1) Interrupts
> > > > > > > Soweit ich weis, liegen die Interruptvektoren bei der C-Control im Bootlader Bereich. Da kommt man
> > > > > > > also nicht dran. �ber das IVSEL - Bit sollte man die aber wieder an den Flash-Anfang schieben können.
> > > > > > > Man muss ja eh alle Interruptroutinen selber schreiben - den Interpreter gibt's ja nicht mehr.
> > > > > > > 2) Debugging
> > > > > > > Ohne die Möglichkeit eines ordentlichen Debuggings kann man keine komplexe Software schreiben. Das
> > > > > > > Debugging der C-Control basiert aber auf dem Interpreter. AVR Studio nutzt die JTAG- Schnittstelle.
> > > > > > > Kann man die mit dem Loader geladenen Programme über JTAG debuggen?
> > > > > > >
> > > > > > > Auch ich bin der Meinung, dass Conrad da ein schönes Stück HW anbietet. Wenn mann mit dem Interpreter
> > > > > > > aber nicht auskommt, bleibt vielleicht doch nur komplett Löschen und per AVR Studio / JTAG laden und
> > > > > > > debuggen - ohne Rückwegmöglichkeit zum Interpreter.
> > > > > > > Klar ist aber auch, dass die Programmierung deutlich komplexer wird, da man jetzt wirklich alles
> > > > > > > selbst machen muss. Es gibt ja keinen Interpreter mehr, der einem einen (sicher nicht unerheblichen)
> > > > > > > Teil der Arbeit abnimmt.
> > > > > > > GruÃ?
> > > > > > > Franz-Peter
> > > > > >
> > > > > > Hallo Franz-Peter,
> > > > > > das mit dem komplett Löschen ist nicht richtig,
> > > > > > hier ein Ausschnitt aus der Beschreibung vom Loader:
> > > > > >
> > > > > >
> > > > > > Mit dem Programm kann man Hex-Files die man z.B mit AVR-Studio erstellt
> > > > > > hat auf die C-Control Pro raufspielen, ohne dass dessen Bootloader
> > > > > > gelöscht werden muss. Man könnte somit also immer noch Programme mit der
> > > > > > Conrad IDE entwickeln.
> > > > > >
> > > > > > Warum der Aufwand?
> > > > > > Ganz einfach, mit der Conrad IDE lässt sich nur Interpretiertes C
> > > > > > (Compact-C) schreiben, was unnötig Rechenleistung verschwendet.
> > > > > >
> > > > > > Warum nicht gleich einen "normalen" Atmega128 verwenden?
> > > > > > Hier auch ein bisschen Werbung für Conrad: Derzeit bietet Conrad mit dem
> > > > > > Probot Einsteigerset mit ca 62� ein sehr günstiges Komplettset zum
> > > > > > Einstieg in die Mikrocontrollertechnik an. Im Vergleich zum Asuro ist
> > > > > > der Mikrocontroller (basierend auf dem Atmega 128) deutlich
> > > > > > leistungsfähiger und die Sensorenpalette ist auch umfassender
> > > > > > aufgestellt.
> > > > > >
> > > > > > Um die CC-Pro nun mit dem eigenen Hexfile zu Programmieren kann man
> > > > > > immer noch das mitgelieferte Programmierkabel (beim ProBot
> > > > > > praktischerweise auch noch USB) verwenden (das Programm verwendet ja
> > > > > > auch noch den gleichen BootLoader ^^).
> > > > > >

> > > > > >
> > > > > > Also kein Risiko!
> > > > > >
> > > > > > Viele Grü�e
> > > > > > Jo
> > > > > Hallo Jo,
> > > > > ja das habe ich schon auch gelesen. Ich bezweifle ja auch gar nicht, dass man mit dem Loader ein
> > > > > kompiliertes Programm in die C-Control laden kann. Wenn es fehlerfrei geschrieben ist, wird es dann
> > > > > sicher auch ordnungsgemäss ablaufen. Mein Problem ist das Debugging. Wie finde ich Fehler in dem
> > > > > Programm? Leider habe ich es noch nicht geschafft komplexe Programme auf Anhieb fehlerfrei hinzu-
> > > > > bekommen. Lt. Datenblatt dürfte das OnChip Debug System auf der C-Control nicht mehr funktionieren,
> > > > > da sicher Lock-Bits gesetzt sind (Habe ich vorhin in einem Posting geschrieben, dass sich mit deinem
> > > > > überschnitten hat).
> > > > > Da bleibt dann nur komplettes Löschen des Chips - womit der Bootloader dann halt auch weg ist.
> > > > > Erst dann dürfte es möglich sein, mit AVR Studio auch zu debuggen.
> > > > > GruÃ?
> > > > > Franz-Peter
> > > >
> > > > hui, da hab ich was angestoÃ?en.
> > > > ich bin absoulter Laie. Ist es nicht möglich aus dem mega128 Controller auf
> > > > der Unit einfach einen ATmega128 wie im Lieferzustand zu machen? Mir
> > > > persönlich wäre es egal, wenn ich nicht mehr als CC Unit verwenden kann.
> > > >
> > > klar, grundsätzlich schon. Du musst ihn halt mit einem Programmer komplett löschen (ChipErase).
> > > Damit werden die LockBits gelöscht, aber eben auch alle gespeicherten Programme, also auch der
> > > Bootloader. Einen Rückweg gibt's dann nicht mehr. Sieh mal diesen Thread:
> > > http://ccpro.cc2net.de/forum/index.php?show=6090
> > > Da wurde das Thema schon mal diskutiert. Vor allem die Pinbelegung ist wichtig, da die SPI
> > > Schnittstelle des Mega128 beim Programmieren an anderen Pin's liegt als im Normalbetrieb.
> > > GruÃ?
> > > Franz-Peter
> > > P.S. Für den Einstieg ist die Conrad CC-Pro Umgebung aber sicher einfacher als AVR Studio.
> > > Oder bezog sich dein 'absoluter Laie' nur auf die CC-Pro und nicht allgemein auf Mikroprozessoren?
> >
> > @'absoluter Laie'
> > Sagen wir mal im Handling mit Programmer, Bootloader usw ...
> > Das Programmieren klappt schon ganz gut. Zumdinest mach der µC mit AVR-GCC
> > und CC-Pro alles was ich will ;-)
> >
> > @http://ccpro.cc2net.de/forum/index.php?show=6090
> > Ich würde das ganze über JTAG machen. Hei�t das, dass ich die CC-PRO Unit
> > über den 'AVR Studio Programming' 'Erasen' kann und dann einfach mein
> > kompliertes Programm vom AVR Studio übertragen kann und fertig?
> > Oder muÃ? ich noch irgendeinen Bootloader in den ATmega schieben?
>
> Ich vermute mal stark, dass es über JTAG erstmal nicht geht. Da die JTAG Pins ja bei der CCPro als
> normale IO Pins verwendet werden, muss das JTAG Interface abgeschaltet sein - ich vermute per
> JTAGEN Fuse. Das kann man zwar auch per SW abschalten, aber ob das so gemacht ist, weis ich nicht.
> Ist die JTAGEN Fuse nicht programmiert, kannst Du den Chip nur per ISP komplett zurück setzen (und
> dann auch das JTAG wieder einschalten). Wenn Du nur einen JTAG Programmer hast, könnte es also
> problematisch werden...
> Einen Bootloader brauchst Du natürlich nicht, wenn du dein Programm per AVR Studio und einen
> Programmer reinlädst. Der ist ja nur dazu da, dass man eben keinen Programmer mehr braucht.
> GruÃ?
> Franz-Peter

Ich bin jetzt endlich mal dazugekommen alles zu probieren.
Danke für die Infos. Hat gleich alles auf Anhieb funktioniert.

GruÃ?
hal


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