Re: Appboard Mega 64/128 Kategorie: Programmierung C (von gregorio - 20.12.2005 10:53) | ||
Als Antwort auf Re: Appboard Mega 64/128 von Peter S - 2.08.2005 15:31 | ||
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> > > >Bis die PRO zu einer ähnlich didaktisch sinnvollen Lösung wie die "Classic" wird, > > > i>st noch sehr viel Arbeit zu leisten. Diese Arbeit erledigt man i.d.R. vor der > > > >Markteinführung. > > > > > > Na klasse, allgemeine Kritik ohne konkret zu werden. Was für Informationen fehlen Dir denn bei der C-Control > > > Pro? Was fehlt denn an einer didaktisch sinnvollen Lösung? Ich habe schon in diesem Forum dazu aufgerufen > > > bitte Anregungen zu Verbesserungen zu geben, und nur einer hat sich gemeldet. > > > > > > Es gab berechtigte Kritik daran, das nicht alle der 32 Ports frei benutzbar waren, und das wird im nächsten > > > Softwareupdate geändert. Auch wird es eine Funktion zum Messen von 10ms Timerticks geben. > > > > > > Momentan arbeiten wir an der Hard- Software für den Mega128. Die Software wird gleichzeitig Mega32 und > > > Mega128, serielle und USB Komunikation, C und ein moderne Variante eines BASIC unterstützen. > > > > Hallo Peter, > > > > Na gut, dann etwas ausführlicher: > > > > Beworbenen wird ein Produkt, da� sich sowohl in C als auch in Assembler > > sowie Basic programmieren lä�t. > > Liest man nun die Bedienungsanleitung, stellt man fest, da� lediglich C > > enthalten ist. Die netten Absichtserklärungen sind ja schön und gut, > > nur sollte man nur das verkaufen, was man auch schon hat. > > Das Basic ist wie versprochen ca. 5 Wochen später herausgebracht worden. Leider mu� ich > wirklich zugeben, das ich seit 4 Monaten erfolglos darum kämpfe, den Begriff Assembler aus > der Artikelbeschreibung des Moduls herauszubekommen. > > > > > Harwaremä�ig ist das PRO32 Modul wirklich nichts anderes, als ein nackter > > Atmega 32 mit Quartz. Noch nicht einmal eine ISP Schnittstelle ist im > > Gegensatz zu konkurrierenden Produkten unmittelbar auf dem Modul vorhanden. > > (Natürlich bedarf es dann noch eines Programmierdongles, der ist aber mit > > rund 12 EUR preiswert und wird nur einmal gebraucht.) > > > In meinem Tests mit einer Original Atmel ISP war unsere USB Anbindung leicht schneller > als das ISP Interface. Daher wieso eine ISP Schnittstelle? > > > Das Umsetzen einer entwickelten Anwendung in ein konkretes Gerät wird damit > > unnötig erschwert. > > > > Bootloader ist ja ganz nett, aber egal ob USB oder seriell, herzlich lahm. > Bei unseren Zeitmessungen benötigten wir tatsächlich nur die Zeit die das Flash > zum Programmieren braucht. Es war schwer zu messen, aber das USB Interface > schafft Transferraten >1Mbit die Sekunde. > > > Dem Anfänger wird auch nicht erklärt, wie er den Bootloader herauswerfen > > kann, ggf. durch einen anderen ersetzen kann und was der weiteren > > Nützlichkeiten mehr sind. > Der Anwender soll den Bootloader nicht herauswerfen,k er ist zentraler Bestandteil des Systems, > genauso wie bei C-Control I oder C-Control II. > > > > > Durch die aufgebauten Hürden wird ein Ausnutzen der tatsächlichen Kapazität > > des µC wirksam verhindert. > > > > Dadurch, da� schon wieder ein Token(Byte) Interpreter zum Einsatz kommt, > > wird nur ein Bruchteil der möglichen Geschwindigkeit des AVR genutzt. > Das ist genauso wie bei C-Control I oder II. Wenn der Anwender Profi ist, kann er sich > natürlich ein ISP Interface und einen C-Compiler kaufen, ein Board designen und loslegen. > Dafür braucht er bei Conrad kein C-Control zu bestellen. > > Die C-Control war aber immer dafür gedacht, ohne viel Einarbeitungsaufwand schnell > brauchbare Ergebnisse zu erzielen. Alleine bei der Timerlibrary die der C-Control Pro mitliefert, > stecken Mannwochen bis die Möglichkeiten der Timermessungen komfortabel zu benutzen waren. > Das Atmel Manual ist in oft mi�verständlich und selbst für den Profi schwer zu verstehen. > > > > > Das sehr teure Board kann nur für einen Prozessortyp genutzt werden. > > Steigt jemand von PRO32 auf PRO128 um, braucht er ein neues APP-Board. > > Das ist nun wirklich Quatsch in Tüten. Wie es auch anders geht, zeigt > > Atmel selbst mit seinen Development Kits (z.B. STK 500). > Du verschweigst, das zum STK500 (ca.120 Euro) Du nioch ein STK501 Adapter > (auch ca. 120 Euro brauchst) um den Mega128 anzuschlie�en. > > > > > All das wäre erträglicher, wenn es Supportseiten wie bei den klassischen > > C-Controls gäbe. Bitte antworte jetzt nicht mit "das kommt ja alles noch". > > Das Produkt wird jetzt verkauft und der Support hat jetzt > > verfügbar zu sein. > > Ok, da bin ich Deiner Meinung. Auch wenn ich es "nur" ehrenamtlich mache, versuche ich > in diesem Forum passablen Support zu geben. Leider schaffe ich dies selber zeitlich nicht > immer. > > > > > Daher sage ich nochmal: Von der PRO kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt > > m.E. nur abgeraten werden. Bananenware gibt es schon genug auf dem Markt. > Die C-Control Pro ist keine Bananenware. Wie lang brauchte man bei C-Control I und II bis > alles rund lief? Bei einem komplexen Produkt, kann man leider nicht alles im voraus ahnen, > was der Anwender entwickeln will. Wir versuchen das Feedback wenn möglich in Updates > umzusetzen. Natürlich sind da auch Grenzen gesetzt. > > Da die Software keinen eigenen Preis hat, sondern umsonst mitgeliefert wird, können wir > natürlich nicht mit Entwicklungsumgebungen konkurieren, die teilweise bis zu 600-2000 Euro > kosten. > > Gruss Peter > > > > > BTW: Ich gelte nicht eben als glühender Verfechter der C-Control 1 V2x, > > halte sie aber für den Anfänger durch das umfangreiche Beispielsortiment, > > im Verein mit einem wirklich einfach zu handhabenden Basicdialekt, geeignet > > und den Preis dadurch auch für gerechtfertigt. Auch stimmen mittlerweile > > Produktbeschreibung und Wirklichkeit miteinander überein. > > > > Grü�e > > Henrik | ||
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