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Re: Erste Erfahrungen mit ProBot128 Kategorie: Pro-Bot128 (von Schmirk - 14.12.2009 12:13)
Als Antwort auf Erste Erfahrungen mit ProBot128 von Volker - 9.12.2009 16:04

> Hallo,
> nachdem ich mir das fertig zusammengebaute Gerät zugelegt habe (vorrangig sind bei mir mehr die
> Tests mit dem Teil als die Lötarbeiten), stellte ich wie jeder andere User fest, da� das Gerät trotzdem
> erst einmal fast vollständig demontiert werden mu�. Schlie�lich läuft nichts ohne die Akkus. So weit
> kein Problem, wenn man davon absieht, da� man gleich die am mittleren Teller angelöteten
> Akkupack-Kabel in der Hand hat. Vermutlich echt chinesische Qualitätsarbeit. Daher empfehle ich,
> an dieser Stelle gleich einen 2-poligen Steckverbinder einzulöten. Warum ? Weil sonst die klasse
> durchdachten seitlichen Steckverbinder für die Motoren überhaupt keinen Sinn machen, wenn der
> untere und der mittlere Teller trotzdem durch das Akkupack-Kabel untrennbar verbunden sind. Mit
> einer trennbaren Verbindung zum Akkupack kann man die Komponenten dann richtig auseinander
> nehmen. Und wo ich schon beim Akkupack bin: die tollen Plastik-Handschellen zur Befestigung
> sind ja wirklich der Hammer !! Man fragt sich, was sich die Entwickler gedacht haben. Kommen die
> etwa auch aus China ? Da müssen ja enorme Beschleunigungen auftreten, als da� man das
> Akkupack nicht auch mit einem doppelseitig klebenden Pad oder einem Klettverbinder anbringen
> kann. Vor meinem geistigen Auge sehe ich einen ProBot mit 100 km/h in Zeitlupe vor die Wand
> fahren, wobei die Akkus wider Erwarten nicht wie Torpedos weiterfliegen, sondern dank der
> Plastikhalterungen treu an ihrer Stelle bleiben. Kein Wunder, daÃ? bei dem Gefummel, die Akkus an
> die dafür vorgesehe Stelle zu bringen, die oben erwähnte Nabelschnur rei�t. Also am besten
> Akkupack raus, mit Akkus füllen, Steckverbinder einlöten, Klebepad darunter, fixieren, Ersatz-
> Handschellen wegwerfen und alles wieder zusammenbauen. Es wird sich lohnen. Und nebenbei
> erwähnt kann man den oberen Teller auch erst mal weglassen, sofern man nicht gleich einen Laptop
> zur Datenauswertung draufstellen will.
> Allerdings bin ich mal gespannt, welche Lötverbindung bei einem vibrierenden Fahrzeug als nächste
> aufgeben. Aber ich bin ja selbst schuld, ich hätte ja den Bausatz nehmen können.
> Ich hoffe, etwas Ironie ist hier erlaubt.
> Aus Volkers Tagebuch...

Eine erstaunliche Koevolution der arten :)
Darwin hatte recht...

Das mit dem Batteriehalter ist echt so ne Sache...
Hatte zwar erst nach dem dritten Batteriewechsel die Kabel in der Hand ^^ aber genervt hat es mich
von Anfang an. Habe ohne deinen Beitrag hier zu kennen exakt dasselbe gemacht wie du.
Steckverbinder angelötet und Batteriefach mit Klett fixiert.

Weiterhin empfiehlt es sich 5 statt 4 Microakkus, jedoch mit offenem jumper zu verwenden.
Habs auch schon mit 4 Mignonzellen probiert (Akku & Batterie).
Aber durch das Zusatzgewicht haben die motörchen vom bot schon ordentlich zu kämpfen.

Werde wohl als nächste Modifikation sowas wie nen Omniwheel als Ersatz
für die Tischtennisbälle einbauen.

Weiterhin plane ich über Buchsenleisten sowohl die Prozessorports
als auch die Ports vom I2C-Bus auf dem Breadboard nach au�en zu führen,
um sowas wie nen Evaluation-Board zu haben.


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Re: Erste Erfahrungen mit ProBot128 (von Volker - 15.12.2009 20:05)
    Re: Erste Erfahrungen mit ProBot128 (von Foekie - 22.01.2010 12:38)